Praxis-Talk: Brand Storytelling

Praxis-Talk: Brand Storytelling

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Miriam Rupp [00:00:03]:

Miriam Rupp [00:00:03]: Wenn ihr wissen wollt, warum ein Bankenkongress zwei ReporterInnen von dem Fußballmagazin F. Freunde eingeladen hat, live darüber zu berichten, dann solltet ihr unsere neue Folge Praxis Talk Brand Storytelling reinhören und dranbleiben. Naomi Owusu gibt uns Einblicke darüber, wie ihre Technologie Tickeroo von Redaktionen, aber auch von Marken eingesetzt wird, schnelle Updates über Live-Events zu geben und dann auch noch mit Storytelling zu verbinden. Ja, hallo Naomi, schön, dass wir uns in dieser Runde mal mit dir unterhalten können. Du bist ja schon langjährige Kundin von Mashup seit ich glaube 2012, 2013 und ich finde es einen schönen Anlass auch noch mal mit dir zu besprechen, wie euer Pivot damals aussah, dass ihr jetzt als Live-Blogging-Technologie-Anbieter Platzhirsch seid. Wir haben uns nämlich damals kennengelernt, als ihr noch für Hobby-Reporter, vor allen Dingen für Amateurvereine, eine App angeboten habt. Vielleicht erzählst du so ein bisschen, wo ihr herkommt, wie du zu der Idee gekommen bist, einfach nochmal so ein bisschen einen Abriss, was euch Tickeroo als Unternehmen ausmacht, wo ihr jetzt steht.

Miriam Rupp [00:00:03]:

Naomi Owusu [00:01:04]:

Naomi Owusu [00:01:04]: Hallo Miriam, ich freue mich auch sehr. Ich freue mich auch sehr, dass wir schon so lange zusammenarbeiten und jetzt mal den Podcast machen. Ihr habt uns damals kennengelernt, da haben wir einen Live-Ticker für jedermann gemacht. Die Idee dazu kam aus einer Agentur, bei der wir viele Sport-Apps für Medienkunden gebaut haben und die immer Datenschwierigkeiten hatten. Da kam uns die Idee, dass wir uns gesagt haben, warum gibt es denn nicht einfach eine App, mit der jeder professionelle Sportdaten aufnehmen kann und die dann auch einem breiten Publikum über die digitalen Kanäle zur Verfügung stellen kann. Und so ist die Idee aus diesem Live-Ticker für alle entstanden. Es war ein Tool, mit dem jeder einen Live-Ticker schreiben konnte, professionelle Sport-Reporter genauso wie Fan-Reporter. Und das haben wir dann auf den Markt gebracht sozusagen.

Naomi Owusu [00:01:04]:

Naomi Owusu [00:01:49]:

Naomi Owusu [00:01:49]: Und das Ding hat sich aber nicht nur für Sport geeignet, war auch ziemlich gut von der Performance und der Usability her, sondern damit konnte man auch News reporten. Und dann haben wir immer mehr Anfragen von Medienunternehmen bekommen, die unseren Live-Sportticker dazu nutzen wollten, Großlagen zu berichten, News-Ereignisse zu berichten, weil News ist eigentlich, wir haben damals gesagt, die einfachere Art von Sport, wenn es ums Reporting geht, weil es eben auch nicht ganz so schnell gehen muss. Im Sport muss es immer wahnsinnig schnell gehen. Wenn ein Tor fällt, dann fällt ein Tor und dann will es jeder wissen. Deshalb war News für uns technologisch kein Problem und dann haben wir das eben auch angeboten und das ist eigentlich auch das gewesen, was sehr nachgefragt wurde, weil auf dem Markt gab es keine guten Anbieter und da sind wir dann auch so in diese Schiene reingerutscht.

Naomi Owusu [00:01:49]:

Miriam Rupp [00:02:37]:

Miriam Rupp [00:02:37]: Lass uns vielleicht auch noch ein paar abgrenzen sozusagen. Was verstehen wir denn hier eigentlich unter Live-Blogging? Weil ich weiß noch, ich glaube als Twitter damals gestartet ist, hieß das Micro-Blogging. Dann gibt es ja auch diverse CMS-Sachen an Anbietern, Plugins und so weiter. Also vielleicht einfach nochmal zum Verständnis für die Zuhörenden, was genau macht eure Technologie als Live-Blogging-Technologie auch aus?

Miriam Rupp [00:02:37]:

Naomi Owusu [00:02:58]:

Naomi Owusu [00:02:58]: Also Live-Blogging, so Wie man es heute sieht, darunter kann man jetzt die Sportticker und die Newsblocks eigentlich zusammenfassen, würde ich sagen. Also alles, was kurze Updates von einem Ereignis, von einem Fußballspiel oder von einem Konzert oder eben auch von einem Wetterereignis, Sturmflut an der Nordsee, was da berichtet wird, minütliche, sekündliche Updates. Jetzt passiert das, jetzt passiert das. Hier ist ein Foto von dem. Hier habe ich noch mal ein Video aufgenommen zu dem. Das ist eigentlich das, was man als Live-Blogging bezeichnet, weil du gerade Twitter genannt hast. Twitter ist immer eine Nachricht von vielen, die nicht auch unbedingt chronologisch sein muss. Und Liveblog ist eben ein kuratierter Beitrag eines Newsereignisses mit chronologischen Updates.

Naomi Owusu [00:02:58]:

Naomi Owusu [00:03:43]:

Naomi Owusu [00:03:43]: Wir nennen sie Posts. Also schnelle Updates, der Leser weiß, was passiert hier. Der bekommt einen direkten Einblick in das Geschehen, auch einen authentischen Einblick. Da können auch mal so Sachen dabei sein, wie man vermutet, dass sich die Wetterlage in zwei Stunden bessert. Und dann gibt es vielleicht dann aber auch wieder ein Update, was ehrlich ist. Also es hat sich herausgestellt, es sind nicht zwei Stunden, sondern es wird noch bis morgen dauern. Und ich denke, dadurch, dass das auch immer so einen Post-Charakter hat, wird das von den Lesern auch gut wahrgenommen und nicht gleich irgendwie als Falschmeldung hingestellt, sondern man versteht, okay, da versucht jetzt jemand zu berichten, was hier passiert.

Naomi Owusu [00:03:43]:

Miriam Rupp [00:04:20]:

Miriam Rupp [00:04:20]: Ich glaube, jeder hat wahrscheinlich schon mal irgendwie, ob bewusst oder unbewusst, dann auch einen Live-Blog konsumiert. Ob es jetzt ein Sportereignis ist, ein Finale, man will unterwegs auch mal schauen, wie es so steht oder Wahlen, da können wir gleich auch nochmal drauf eingehen oder eben vielleicht auch politische unerwartete Ereignisse, wo es irgendwie auch minütlich Updates gibt. Das hat ja auch einen ganz anderen Anspruch an das journalistische Storytelling und darum geht es uns ja auch ein bisschen, beziehungsweise können wir auch nochmal überlegen, wie man das als Unternehmen quasi auch, was da so die Anwendungsfelder sind. Was sind denn so deine Einblicke? Du bist ja auch nah an den Verlagen dran. Verlage wie Spiegel Online oder dpa nutzen das ja und viele andere mehr Kicker. Was braucht man als Liveblogger, wirklich auch mit der Geschwindigkeit mithalten zu können, die Leser auch abholen zu können, dran zu bleiben.

Miriam Rupp [00:04:20]:

Naomi Owusu [00:05:04]:

Naomi Owusu [00:05:04]: Also als allererstes braucht man natürlich eine Story, wie immer. Und dann finde ich, ist es gut, sich zu überlegen, eignet sich diese Story für meine Brand auch als Live-Blog? Also gibt es da Leute da draußen, die diese minütlichen Updates zu dem Event, das ich berichten möchte, auch haben wollen? Du hast auch gesagt, man kennt die aus der Startseite. Was jetzt gerade sehr aktuell ist, ist eben die Ukraine-Krise oder Israel auch. Da sind überall auf der Startseite die Live-Blogs, weil natürlich die Leute informiert werden müssen und wollen. Ganz wichtig ist es auch, sich dann Gedanken zu machen, bin ich draußen oder wirklich im Newsroom. Was wir gesehen haben, früher waren alle Reporter gerne draußen mit ihren Mobilgeräten und Handys. Mittlerweile passiert ganz viel Live-Blogging tatsächlich auch im Newsroom, weil man sich eben so viele Gedanken macht die Storytelling. Man schaut, welchen Content kann ich hinzufügen, welche Content-Typen.

Naomi Owusu [00:05:04]:

Naomi Owusu [00:05:55]:

Naomi Owusu [00:05:55]: Also einmal gibt es die Text-Updates, dann gibt es aber auch Bilder, die können teilweise ja auch von Agenturen kommen oder von Reportern draußen. Bei Olympia zum Beispiel haben viele Verlagereporter wirklich dann vor Ort oder Fotografen, nutzen aber auch Agenturen. Dann gibt es solche Sachen wie bei Wahlen zum Beispiel, möchte ich Third-Party-Content, da arbeiten wir auch mit Firmen wie Data Wrapper zusammen zum Beispiel, mag ich irgendwelche Auswertungen da mit reinbringen, irgendwelche Grafiken, die Verteilungen zeigen. Es gibt auch Umfragetools, die man auch ganz einfach erstellen und integrieren kann in den Live-Blog. Vielleicht vorab zur Wahlberichterstattung, aber auch zu Sportereignissen. Wer, denkt ihr, wird gewinnen? Das macht dann immer noch so einen interaktiven Charakter aus und fördert das Engagement. Also sowas muss ich mir vorab überlegen, welche Elemente möchte ich da einfach noch mit reinbringen. Teilweise gibt es auch vorproduzierte Dinge in der Redaktion, so was wie zum Beispiel Artikel, wird oft genannt als Artikelverlängerung.

Naomi Owusu [00:05:55]:

Naomi Owusu [00:06:50]:

Naomi Owusu [00:06:50]: Also dann, wenn es in Insights geht, hey, habt ihr übrigens schon diesen Artikel von uns gelesen, den wir vor zwei Wochen publiziert haben? Da erfahrt ihr genaueres. Oder auch solche Sachen wie, wenn es größere Medienhäuser sind, haben die teilweise auch ganze Radiosendungen produziert. Ist auch nett, wenn jemand sich dann eben gerade tiefer für die Ereignisse interessiert, die gerade geschehen, kann man sowas auch dann posten. Also da auch seinen ganzen Content zusammensammeln und dann ja informiert bleiben. Natürlich auch parallel über Social Media, da kann man auch posten und darauf achten, ok, worauf kommt es an, wie möchte ich den Lesern dieses Ereignis präsentieren, so damit sie einen schönen Rundumblick haben und auch das bekommen, was sie jetzt eben von meiner Marke, das finde ich immer so wichtig, diese Markenauthentizität oder auch Journalistinnen-Authentizität, was sie von meiner Marke oder von mir als Journalistin erwarten.

Naomi Owusu [00:06:50]:

Miriam Rupp [00:07:41]:

Miriam Rupp [00:07:41]: Das stelle ich mir eben auch ziemlich krass vor, weil ich glaube, man bekommt einfach, Man kann sich als Live-Blogger, der ja wirklich dann auch so nah an dem Live-Publikum dran ist, das ist ja auch ein Dialog, es gibt Interaktionen und so weiter, kann man ja gar nicht so wirklich seine persönliche Marke zurücknehmen. Also es kommt ja wahrscheinlich sehr viel durch, weil durch diese Spontane auch, Oder man muss eben mal sagen, ja, das ist jetzt meine Einordnung, die Information, die ich jetzt bekommen habe. Oder wir werden das dann nachher nochmal einordnen und hier gibt es weitere Informationen. Hast du da ein paar Beispiele oder Anekdoten, was vielleicht auch sowohl das Besondere, als auch das, was zum Vorschein gekommen ist? Weil das ja auch so dieses Authentische Storytelling auch ausmacht.

Miriam Rupp [00:07:41]:

Naomi Owusu [00:08:17]:

Naomi Owusu [00:08:17]: Ja, also das kennt man ja auch von Twitter, auch bei den ganzen Journalistinnen, dass die ja da auch schon zu Brands geworden sind und eigentlich die Publisher teilweise dann auch gelesen werden, weil man weiß, ach, die oder derjenige schreibt für die, schau ich mal rein. Passiert ja auch schon, finde ich ja auch ganz nett eigentlich. Und es gibt tatsächlich Anekdoten, das hat im Sport stattgefunden und zwar gab es da so Sportredaktionen, die einfach so einen ganz bestimmten Ton hatten und sich auch über das Tool, also es ist so, ein Journalist postet eine Nachricht und dann postet der Nächste eine Nachricht Und dann haben sie sich die gegenseitig referenziert oder auch so Übergaben gemacht. Also zur Wahl bei der US hatte ich das mal erlebt, bei der SZ, wo der eine Journalist dann gesagt hat, so ich gehe jetzt irgendwie schlafen, weil es hat ja relativ lange gedauert, über mehrere Tage, und Kollege XY übernimmt jetzt und der hat dann wieder geschrieben im nächsten Post, vielen Dank für die Berichterstattung, ruhe dich gut aus. Und so ging das auch so Hand in Hand, was finde ich wirklich schön ist, weil der Leser tatsächlich auch irgendwie mitbekommt, was in der Redaktion passiert und zum Thema irgendwie Authentizität und wie funktioniert denn das alles Und sind die denn auch überhaupt echt, die da draußen? Finde ich das einfach schön, wenn die dann auch neben den ganzen Informationen, neben dem ganzen Content auch einfach eine menschliche Seite zeigen.

Naomi Owusu [00:08:17]:

Miriam Rupp [00:09:26]:

Miriam Rupp [00:09:26]: Ja, das ist ja aber trotzdem sehr viel Arbeit. Also ich stelle mir vor, dafür stellt man ja auch wirklich extra eine Person ab. Wenn jetzt wirklich tagtäglich live und wahrscheinlich über verschiedene Events hinweg, dann auch gerade Sportereignisse zum Beispiel. Was haben denn die Verlage davon? Vielleicht können wir ein bisschen darüber sprechen, was auch der Mehrwert ist auf der Seite der KPI, ist jetzt mal ganz hart gesprochen.

Miriam Rupp [00:09:26]:

Naomi Owusu [00:09:46]:

Naomi Owusu [00:09:46]: Ja, also wir haben es tatsächlich aus dem Sportbereich gesehen, dass die Live-Ticker wahnsinnig traffic-intensiv sind, die ganz viele Page-Impressions haben. Mittlerweile wissen wir auch von unseren Kunden, aber auch von Studien, dass zum Beispiel ein Kunde von uns eine 8 mal höhere Retention hatte, also eine Verweildauer in den Live-Blog als in seinen Artikeln. Also Verweildauer ist einfach was wahnsinnig Wertvolles mittlerweile, weil keiner ja die Aufmerksamkeit relativ lange halten kann bei dieser Informationsflut, dann haben wir auch gesehen, dass die Page Impressions auf diesen Live-Blogs wesentlich höher sind als im normalen Artikel. Dass die Leute sich da eben auch die Updates holen und ziehen, die zwar automatisch auch reinlaufen, aber sie dann wirklich trotzdem am Ball bleiben. Wir haben so für Special Interest Events wie zum Beispiel die Schach-WM, also unglaubliche Retentions von bis zu 13 Stunden gehabt, also wo die Leute halt einfach, was wir vermuten, die Seite offengelassen haben, immer wieder mal hingeguckt haben. Das birgt aber ein wahnsinniges Potenzial für Werbung, also für Advertisement, meiner Meinung nach. Aber auch die Tatsache, dass Leute einfach länger auf der Seite bleiben und immer wieder zurückkommen. Ist eine große Chance für den Verlag.

Naomi Owusu [00:09:46]:

Naomi Owusu [00:11:05]:

Naomi Owusu [00:11:05]: Also Bindung zum User auf der einen Seite und was wir auch, also gerade bei lokalen Verlagen festgestellt haben oder was die uns auch berichtet haben, was ich auch sehr schön finde. Die haben innerhalb der Posts immer wieder Posts für ihre Subscriptions gemacht. Also die haben halt dann Posts gesetzt. Übrigens, wenn ihr mehr von uns wissen wollt, dann holt euch doch eine Subscription zu unserem Lokalverlag. Genau, das war erfolgreich. Also die konnten wirklich dadurch ihre Subscriptions, ihre Conversion erhöhen. Und dann einige Verlage haben auch den Live-Blog hinter eine Paywall zum Beispiel gesetzt. Und auch nochmal im Lokalbereich fand ich auch ganz gut, hat ein Partner von uns berichtet, dass er mit Lokalsport, also ganz vielen Lokalsport Live-Blogs, die er im Bereich Basketball zum Beispiel macht, auch eine Erhöhung der Conversions bei seinen Subscriptions gesehen hat.

Naomi Owusu [00:11:05]:

Miriam Rupp [00:11:57]:

Miriam Rupp [00:11:57]: Abos.

Miriam Rupp [00:11:57]:

Naomi Owusu [00:11:59]:

Naomi Owusu [00:11:59]: Dann Abos, genau. Subscriptions. Sozialabos wahrscheinlich, ja, Genau.

Naomi Owusu [00:11:59]:

Miriam Rupp [00:12:03]:

Miriam Rupp [00:12:03]: Ja, super. Also Brand Storytelling ist ja eigentlich das Thema dieses Praxistalks. Brands sind hier auch eher die Medienmarken. Aber hast du vielleicht noch ein, zwei Anwendungsfälle oder Inspirationen, wie es auch andere Marken, die sehr contentgetrieben sind, einsetzen können?

Miriam Rupp [00:12:03]:

Naomi Owusu [00:12:18]:

Naomi Owusu [00:12:18]: Ja, auf jeden Fall für Konferenzen. Wir hatten da einige Beispiele aus einem sehr trockenen Bereich. Das war der Bankensektor. Da war eine Bankkonvention, eine Bankerzusammenkunft und die haben dazu einen Live-Blog angeboten, der innerhalb der Zielgruppe auch wahnsinnig gut angenommen worden ist, haben sich dazu auch was total Lustiges noch überlegt. Und zwar haben sie zwei Reporter von 11 Freunde engagiert, über dieses Event zu schreiben, was natürlich dann auch einen witzigen Touch hat. Also das finde ich schon sehr, sehr, also gerade für so was Trockenes, dann eben ein bisschen Auflockerung, das fanden die super. Dann hatten wir in London für die News Rewired, die machen diesen Journalism COUK Podcast. Und für die Konferenz gab es dann eben auch einen Live-Blog zum Beispiel.

Naomi Owusu [00:12:18]:

Naomi Owusu [00:13:07]:

Naomi Owusu [00:13:07]: Wir hatten Produktvorstellungen aus dem alpinen Bereich zur ISPO, wo man dann auch ganz gut zum Beispiel Product Releases machen kann. Buchpräsentationen zum Beispiel ist auch eine schöne Sache. Und wir haben auch so eine Commenting-Funktion, wo die Fans oder interessierten Leser dann auch Fragen an den Autor stellen können. Vielleicht auch Leute, die es vorab schon mal gelesen haben. Also sowas glaube ich, also Product Releases ist auch immer ganz gut. Gab es auch bei uns schon Diskussionen mit Sportsgear zum Beispiel. Das ist ja auch so was, wo man jedes Detail kennen muss. Ja, und da ist es natürlich auch toll, wenn zum Beispiel ein Athlet ein Produkt vorstellt, auf das schon alle gewartet haben und die Leute dann auch wirklich tatsächlich Fragen stellen können.

Naomi Owusu [00:13:07]:

Naomi Owusu [00:13:49]:

Naomi Owusu [00:13:49]: Wenn man sich das vorstellt, wenn man eine bestimmte Sportart betreibt und man hat da irgendeine Art von Gear oder Gerät, dann will man ja wirklich alles wissen eigentlich. Also solche Dinge auch immer. Aber das sind so die Beispiele, die uns begegnet sind.

Naomi Owusu [00:13:49]:

Miriam Rupp [00:14:05]:

Miriam Rupp [00:14:05]: Ja, größere Presse-Events auch, wenn man jetzt mal so an die Apple Keynotes denkt oder sowas. Das ist ja auch irgendwie belagert, was da jedes Produktdetail angeht. Aber die sind ja schon mal schöne Inspirationen.

Miriam Rupp [00:14:05]:

Naomi Owusu [00:14:19]:

Naomi Owusu [00:14:19]: Genau, die Apple-Releases werden auch von Tech-Publishern tatsächlich über uns geblockt. Geliveblockt.

Naomi Owusu [00:14:19]:

Miriam Rupp [00:14:26]:

Miriam Rupp [00:14:26]: Gut zu wissen. Ich stelle mir das aber tatsächlich auch sehr aufwendig vor. Also man muss ja, wie du sagst, auch viel vorbereiten, was man dann auch dann mit wieder reingibt, welche Formate. Ich meine, man kann ja sehr viel multimedial machen, ist ja schön, die ganzen Möglichkeiten zu haben, aber man muss ja auch irgendwo alles da haben, was sicherlich im Journalismus ja auch schon gelernt ist. Aber vielleicht gerade zu der Zeit, als ihr da zuerst angefangen habt, auch mit den Medienhäusern zu arbeiten. Was waren dann so ein paar Learnings auch? Oder was siehst du jetzt auch in der Entwicklung, wo sich das professionalisiert hat und wie es am Anfang auch vielleicht manchmal ein bisschen eher improvisiert wurde?

Miriam Rupp [00:14:26]:

Naomi Owusu [00:14:58]:

Naomi Owusu [00:14:58]: Also ich glaube, dass uns da tatsächlich die sozialen Netzwerke sehr geholfen haben, weil die Leute da einfach ganz viel gelernt haben, auch authentisch zu posten, auch unterschiedliche Quellen zu nutzen. Und ich glaube tatsächlich, dass man, also ich denke auch, es gibt so unterschiedliche Talente, die Journalisten haben. Ja, Der eine geht total in die Recherche und den kannst du immer fragen, so nach dem Motto, gib mir Zahlen zu, nach drei Stunden kommt der wieder und hat irgendwie 20 Fakten an der Hand oder Statistiken. Und ich denke auch, dass beim Live-Blogging man schon auch darauf achten sollte, weil es wirklich nicht von selber kommt, sondern es braucht schon ein bisschen Vorbereitung, damit der dann eben auch aufgerufen und gelesen wird und dass die User das auch so als fließend authentisch, sage ich jetzt mal, wahrnehmen. Und Ich glaube schon, dass es da sehr große Talente gibt. Da merkt man einfach schon beim Schreiben, die sind da so mit Leidenschaft dabei. Und auch zu dieses Vernetzte. Die sind, da hast du teilweise das Gefühl, die sind direkt ans Internet angeschlossen irgendwie.

Naomi Owusu [00:14:58]:

Naomi Owusu [00:15:58]:

Naomi Owusu [00:15:58]: Oder haben so WLAN-Antennen, weil die so schnell mit dem ganzen Content umgehen, analysieren und auch aufbearbeiten können und auch im Copy-Paste/Drag-and-Drop-Prozess total sicher sind. Und andere haben vielleicht noch Berührungsängste und haben vielleicht auch ein bisschen Bedenken, dass wenn sie mal was Falsches posten würden, also ich würde wirklich jedem empfehlen, sucht die Talente in der Redaktion. Also die gibt es und denen macht es auch total Spaß. Also haben wir festgestellt, unser Sales war vor zwei, drei Wochen in Wien und dann hat ein Verlagsangehöriger so im Vorbeigehen gesagt, ah, ihr seid Tickeroo. Ich liebe Tickeroo. Und ich finde, das sind schon irgendwie die größten Komplimente, wenn das ein Redakteur zu dir sagt. Also ich glaube, das Allerbeste, was man tun kann, ist, niemanden zum Live-Bloggen zu zwingen, sondern tatsächlich die Leute zu suchen, die sagen, hey, ich liebe dieses Tool und das ist mal was anderes und mir macht Storytelling damit echt Spaß und ich habe da ein tolles Thema. Die können es ja auch pitchen.

Naomi Owusu [00:15:58]:

Naomi Owusu [00:16:58]:

Naomi Owusu [00:16:58]: Hey, wir könnten zum Beispiel das Thema machen, da ist ein Festival, das wäre super, mal eine andere Zielgruppe zu erreichen. Ich bin da auch selber unterwegs und ich habe da Quellen. Also die Leute suchen und das einfach zum Thema zu machen. Und ich denke, da ergeben sich wirklich Chancen und Möglichkeiten, das dann auch so zu machen, dass es kein Oh mein Gott, jetzt müssen wir auch noch live bloggen ist, weil das wird nichts, glaube ich, am Ende des Tages.

Naomi Owusu [00:16:58]:

Miriam Rupp [00:17:23]:

Miriam Rupp [00:17:23]: Ja, mich erinnert das so ein bisschen als alte Millennial. Auch so an die TV-Zeiten. Es ist ja heute auch nicht mehr so viel, dass wirklich vor Ort jemand vom Sender steht, dessen Gesicht man dann auch kennt, wenn man so an die Formel 01 denkt zum Beispiel. Da gab es ja immer den gleichen Moderator, der mit allen vernetzt ist und irgendwie schon selber so ein Promi war. Oder auch, ja, auch wenn was Unerwartetes geschehen ist, dass die Leute wirklich dann dahin gehen und es dann immer wirklich neue Updates zu jeder Nachrichtensendung geht jetzt natürlich viel viel schneller, nicht im Halbstundentakt, sondern im üblichen Takt. Aber so ein bisschen, es hat so dieses auch Nachpirschen von Informationen und irgendwie gucken, wen kann ich noch befragen, was kann ich noch, so ein bisschen was Detektivisches auch dabei, aber natürlich in einem Tempo und darin ist auch nochmal vielleicht auch so abschließend natürlich auch so ein bisschen die Gefahr, da würde ich gerne nochmal mit dir sprechen, wir haben ja jetzt nächstes Jahr die Wahl in den USA und Trump und Co. Sind ja irgendwie so ein Trigger, was alles so Fake News und auch vielleicht auch immer mehr KI getriebene Fake News und so weiter angeht. Das kann ja in der Geschwindigkeit natürlich umso schneller passieren, dass da irgendwie auch was falsch berichtet wird.

Miriam Rupp [00:17:23]:

Miriam Rupp [00:18:24]:

Miriam Rupp [00:18:24]: Also was sind da eure Beobachtungen, wie damit umgegangen wird, wie man sich da auch so ein bisschen kontrolliert dabei, in der Geschwindigkeit vor allen Dingen.

Miriam Rupp [00:18:24]:

Naomi Owusu [00:18:33]:

Naomi Owusu [00:18:33]: Ja, also wir stellen tatsächlich fest, dass die Journalisten, mit denen wir zusammenarbeiten, einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit ihren Nachrichten, mit ihren Posts haben. Wenn Dinge nicht sicher sind, würde da so was stehen, also was ich jetzt aus der Erfahrung nur sprechen kann, ich habe jetzt keine wissenschaftliche Analyse gemacht, aber dann würde so was da stehen und das haben sie uns auch berichtet, wie wir haben unterschiedliche Informationen bekommen, es könnte sein, das... ist aber noch nicht bestätigt zum Beispiel. Also so ein Post wird da stehen. Das ist ja auch wieder der Vorteil an dem Blog, zu sagen, hey, ich kann auch mal schreiben, hm, weiß ich jetzt nicht, aber ich sag's euch mal. Und dann, wenn die Lage klar ist oder das auch bestätigt wurde, es steht ja mittlerweile oder immer schon auch da, wurde von der und der Seite bestätigt, dass, ich denke, objektiv kann auch sein, von Dingen zu berichten, die Annahmen sind, solange ich erwähne, dass es Annahmen sind und woher diese Annahme kommt, also aus meiner Information. Und ich glaube oder ich sehe auch, dass die Audience das ja auch ganz massiv einfordert, also diese Reflexion. Ich glaube, früher hast du die Zeitung aufgemacht und da stand da, das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Lies sie.

Naomi Owusu [00:18:33]:

Naomi Owusu [00:19:49]:

Naomi Owusu [00:19:49]: Und mittlerweile glaubt es ja kein Mensch mehr. Und ich glaube, der, also das ist wieder überspitzt formuliert, aber ich glaube, dass die Leute schon verstehen, wenn man ehrlich ist und sagt, Wir glauben, das ist die Wahrheit. Wir kommen zu der Annahme, weil wir diese Fakten von den Leuten erhalten haben. Die Leute sind ja so reflektiert mit der ganzen Information, die sie von allen Kanälen erhalten. Und wenn dann am nächsten Tag drinsteht, übrigens, wir haben eine neue Quelle bekommen und das bringt mich als Journalist zu dem Schluss, dass dann, glaube ich, können die Leute mittlerweile ganz gut damit umgehen. Und ich glaube, das wollen auch viele. Also diese Reflexion. Und in einem Live-Blog, denke ich, fällt es den Journalistinnen auch noch mal ein bisschen einfacher oder den Storytellern, auch wenn es Brands geht, da kann ja auch was schief gehen, das authentisch rüber zu bringen.

Naomi Owusu [00:19:49]:

Naomi Owusu [00:20:39]:

Naomi Owusu [00:20:39]: Weil das ist jetzt nicht so die Press Release, die dann im Vorstand gezeigt wird, wo es dann irgendwie den Revenue geht, sondern es ist ein Update. Und nach dem Update kommt nochmal ein neues Update.

Naomi Owusu [00:20:39]:

Miriam Rupp [00:20:49]:

Miriam Rupp [00:20:49]: Das ist halt mehr auf Augenhöhe auch.

Miriam Rupp [00:20:49]:

Naomi Owusu [00:20:51]:

Naomi Owusu [00:20:51]: Ja, es ist auf Augenhöhe, genau.

Naomi Owusu [00:20:51]:

Miriam Rupp [00:20:53]:

Es ist nicht: Ich bin hier das Gremium, was entscheidet, was publiziert wird, sondern es ist viel Information natürlich auf einmal, aber auch viel, was dann immer im Dialog ist. Das Publikum kann ja auch fragen und man kann ja dann auch darauf dann eingehen.

Es ist nicht:

Naomi Owusu [00:21:08]:

Naomi Owusu [00:21:08]: Genau, ganz genau. Und das Publikum kommt ja nach wie vor auch zu der Fachperson oder zum Fachpersonal, weil die den Überblick hat. Und nicht jeder Leser hat jetzt die Zeit, sich über 1000 Fakten zu informieren. Deshalb gehe ich ja zu meiner Zeitung und finde es ja dann auch schön, wenn derjenige auch zeigt, hey, so arbeite ich, das habe ich für dich rausgesucht. Bild dir doch mal deine Meinung. Hast du schon mal diesen Aspekt da mit berücksichtigt? Ich glaube, es passt ganz gut zu unserer Zeit.

Naomi Owusu [00:21:08]:

Miriam Rupp [00:21:37]:

Miriam Rupp [00:21:37]: Also ich habe auf jeden Fall jetzt gerade für Markenanlässe ist mir dieses Beispiel mit den Elf-Freunde-ReporterInnen bei dem Bankenkongress sehr in Erinnerung geblieben. Und Ich finde es eine schöne Inspiration, dass man sich da auch mal, wenn man jetzt eine Konferenz veranstaltet oder eine Pressekonferenz, eine digitale macht und dazu einen Live-Blog einbindet, auch da mal aus seiner Bubble rauszugehen und jemanden quasi extern auch darauf schauen lässt, ist auch eine schöne Möglichkeit, dem nochmal so einen ganz anderen Blickwinkel zu geben und dann auch jemanden da zu haben, der eben auch für das Thema Live-Blogging brennt und auch die Technologie dahinter kennt und was man damit alles machen kann. Ja, auf jeden Fall. Hast du denn privat so ein paar Lieblings-Live-Blogs oder Sachen, wo du dann doch zu bestimmten Anlässen am liebsten reinschaust oder wo du einfach auch die Blogger schon irgendwie so ein bisschen kennst?

Miriam Rupp [00:21:37]:

Naomi Owusu [00:22:19]:

Naomi Owusu [00:22:19]: Also tatsächlich, darf ich jetzt Markennamen nennen? Ich muss ja objektiv bleiben.

Naomi Owusu [00:22:19]:

Miriam Rupp [00:22:27]:

Miriam Rupp [00:22:27]: Ja, wenn es dein persönliches Interesse ist.

Miriam Rupp [00:22:27]:

Naomi Owusu [00:21:07]:

Naomi Owusu [00:21:07]: Also Was ich immer ganz spannend finde, ist der Olympia-Blog. Da freue ich mich auch nächstes Jahr schon drauf, weil es einfach eine schöne Möglichkeit ist, diese ganzen unterschiedlichen Sportarten zu verfolgen. Und ich finde es halt bei Olympia auch super schön, dass Athleten, die man sonst echt vier Jahre lang, von denen man nichts hört und sieht, da einfach präsentiert wird und man so ein bisschen diese Geschichten mitkriegt. Also da gibt es ja einige Publikationen, die geben sich da auch Mühe, so ein bisschen auf der Athletenebene noch mal ein bisschen mehr reinzugehen. Ich finde es einfach inspirierend, wenn jemand einfach wahnsinnig viel trainiert, jahrelang und so viel Passion zeigt. Und das fasziniert mich und ich finde das motiviert einen auch einfach selber. Was ich auch ganz nett fand ist von unserem Kundenstaff aus Neuseeland, fand ich einfach nett, weil sie user-generated content benutzt haben, den Supermoon zu reporten. Also die haben die Bilder, die die Leute alle in Neuseeland, auch teilweise Australien gemacht haben, haben die gepostet eben zu dem Supermoon, der vor ein paar Monaten oder Wochen war.

Naomi Owusu [00:21:07]:

Naomi Owusu [00:23:30]:

Naomi Owusu [00:23:30]: Genau. Also ich fand es schön, dass die eben Leser-Content benutzt haben, den Live-Blog dann zu machen. Sowas finde ich dann auch immer ganz gut. Alles, was so ein bisschen Experimentieren ist, gefällt mir prinzipiell. Natürlich finde ich es auch stark, wie die ganzen politischen Themen gebloggt werden, auch wirklich über längere Zeiträume hinweg, die Leute einfach informiert zu halten. Und da gefällt es mir persönlich, dass sich das so etabliert hat, dass man immer so diese Insights noch hat. Hey, hier kannst du nochmal mehr lesen, weil wenn es einfach völlig unübersichtlich ist, dann will man auch mal ein bisschen in die Tiefe gehen und sich mit anderen Artikeln beschäftigen und nochmal im Detail lesen. Also das finde ich auch immer ganz gut.

Naomi Owusu [00:23:30]:

Naomi Owusu [00:24:10]:

Naomi Owusu [00:24:10]: Ja, das wären so meine Favoriten, die mir jetzt spontan einfallen.

Naomi Owusu [00:24:10]:

Miriam Rupp [00:23:30]:

Miriam Rupp [00:23:30]: Ja, Ja, dann bin ich mal gespannt, was das nächste Jahr so zu bieten hat. Ich werde auf jeden Fall ein bisschen genauer wieder darauf achten. Also nicht nur so beiläufig, ach, hier kommt mal ein Live-Blog oder ich suche gerade ein Update zu einem Sportspiel. Ein Mann schaut ja gerne Rugby oder Cricket. Cricket ist ja so eine Veranstaltung, die über fünf Tage läuft. Die schaut man nicht gerade im Fernsehen, sondern das läuft auch ganz viel über Live-Updates zum Beispiel. Aber jetzt gerade, weil nächstes Jahr ist ja auch Europameisterschaft und die Olympischen Spiele und die Wahlen, dass man da auch noch mal ein bisschen genauer hinschaut, wer steckt denn eigentlich dahinter, wenn man die ganzen Updates so sieht. Also vielen Dank nochmal für die Insights und die Inspiration Naomi.

Miriam Rupp [00:23:30]:

Miriam Rupp [00:24:48]:

Miriam Rupp [00:24:48]: Gerne,

Miriam Rupp [00:24:48]:

Naomi Owusu [00:24:49]:

Naomi Owusu [00:24:49]: danke dir.

Naomi Owusu [00:24:49]:

Miriam Rupp [00:24:50]:

Miriam Rupp [00:24:50]: Und viel Spaß nächstes Jahr mit den ganzen Veranstaltungen, die dann so anstehen.

Miriam Rupp [00:24:50]:

Naomi Owusu [00:24:53]:

Naomi Owusu [00:24:53]: Ja, es wird spannend.

Naomi Owusu [00:24:53]:

Miriam Rupp [00:24:55]:

Miriam Rupp [00:24:55]: Okay, danke dir. Also bis dann, ciao. Tschüss. Hey, dir hat unsere aktuelle Podcast-Folge gefallen? Je nachdem, wo du sie gehört hast, lass uns doch ein Sternchen, ein Like, ein Kommentar oder eine Empfehlung da. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.

Über diesen Podcast

Wie konnte Microsoft nach langer Zeit in der Gunst der Nutzer wieder mit Apple mithalten? Was unterscheidet airbnb von anderen Reiseplattformen? Warum gehört General Electric trotz Krise immer noch zu den beliebtesten Arbeitgebern? Wie überzeugst du als Unternehmer langfristig dein Publikum? Wenn es nach Miriam Rupp und Nora Feist, CEOs von Mashup Communications, geht, lautet die Antwort ganz klar: mit Storytelling! Die Hosts laden Experten aus Tech-, Lifestyle- und B2B-Unternehmen ein und gehen mit ihren Hörern auf die Suche nach Erkenntnissen aus dem wahren Business-Alltag und nach persönlichen Geschichten der Macher dahinter.

von und mit Mashup Communications

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